6. Oktober – Italien: Unsere Liebe Frau des Volkes

In unserer Zeit hat die Gottesmutter dem Rosenkranz neue Wirksamkeit verliehen

Der heilige Ludwig-Maria Grignion de Montfort und Marthe Robin (Frankreich) haben unterstrichen, welche Bedeutung die Mutter des Erlösers in der Endzeit bekommen wird. Das Reich Christi des Herrn wird auf demselben Weg zu uns kommen wie bei seiner ersten Ankunft: mit und durch Maria, in Begleitung von Legionen von Engeln wie in Bethlehem. 

In dieser künftigen Zeit werden die sichtbaren Vertreter der unsichtbaren Engel diejenigen sein, die Ludwig-Maria de Montfort die großen Heiligen der letzten Zeiten nennt, anders gesagt, Männer und Frauen, die ganz von marianischem Geist durchdrungen sind, fügsam gegenüber den Regungen des Heiligen Geistes und stark wie ein Heer in Schlachtordnung (Ct 6, 4). Sie werden die letzten Kreuzritter, die letzten Träges des Kreuzes der Liebe sein. 

Gemäß der heiligen Faustina (1905-1938), ist die Zeit, in denen das engelhafte Königtum Marias spürbar wird und die Geschichte sich beschleunigt, nicht mehr so weit weg. Schwester Lúcia von Fatima schien auch zu dieser Überzeugung gelangt zu sein, wenn man ihren Worten an P. Fuentes 1957 glaubt: „Die allerseligste Jungfrau hat in diesen letzten Zeiten, in denen wir leben, dem Rosenkranzgebet neue Wirksamkeit verliehen.“

Bruder Bernard-Marie, o.f.s

Auszug aus dem Mitteilungsblatt der L'Œuvre des Campagnes n°205 – Jan.-Feb. März 2003.

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